Traumata und Belastungsstörungen

Eine posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) entsteht verzögert oder über eine längere Zeit hinweg wirkend als Reaktion auf:

– ein belastendes Ereignis
– eine Situation mit außergewöhnlicher Bedrohung
– eine Situation katastrophenartigen Ausmaßes 


Typische Merkmale einer Traumatisierung sind das wiederholte Erleben des Traumas in sich aufdrängenden Erinnerungen (Flashbacks) oder in Träumen, eine allgemeine erhöhte Aktivierung (Unruhe, Schreckhaftigkeit) sowie die Vermeidung von Aktivitäten und Situationen, die Erinnerungen an das belastende Ereignis wachrufen könnten.
Als Folge sind Leistungsprobleme im Alltag, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlaflosigkeit, Ängste und Depressionen vorhanden. 
Auch Suizidgedanken treten gehäuft auf.

Bei manchen Personen ist das Vorhandensein einer posttraumatischen Belastungsstörung weniger deutlich, da die Beschwerden nicht so einfach auf ein traumatisches Ereignis zurückgeführt werden können. Hier dominieren Symptome wie Angst, Depressionen, Essstörungen, Missbrauch von Alkohol/Drogen, etc.

Hier kann die Hypnose aufdeckende und gleichzeitig auflösende Arbeit leisten.
Ob die natürlichen Verarbeitungsstrategien ausreichen, um mit einer akuten Belastung folgenfrei zurecht zu kommen, ist von verschiedenen Faktoren abhängig: Nicht nur das Selbstbewusstsein sondern auch Denkmuster und Glaubenssätze der Vergangenheit spielen eine Rolle. In der hypnotischen Bearbeitung und Neubewertung des traumatischen Ereignisses können Ressourcen (re)aktiviert werden. So kann auf emotionaler Ebene das Erlebte konstruktiv ins gelebte Leben integriert werden. Die dabei erreichte Stabilisierung kann den im Trauma erlebten Kontrollverlust in die Wiedererlangung von Schutz und Sicherheit verwandeln.

Nutze die Kraft deines Unterbewusstseins und finde wieder zu innerem Frieden.

Ich unterstütze dich dabei.