Die Angst vor der Angst

Von einer Angststörung spricht man, wenn die Angst irrational ist und in gefahrlosen Situationen auftritt, weder schützend wirkt, noch steuerbar ist.
Man fühlt sich dann in Alltagssituationen wie gelähmt und erlebt Symptome wie Herzrasen, Schwächegefühl, Zittern, Schwindel bis hin zum kompletten Kontrollverlust.

Da diese plötzlich auftretenden Symptome nicht steuerbar sind, kommt es häufig zur Angst vor der Angst, die sogenannte Erwartungsangst.

Dies führt häufig zu Rückzug und Vermeidungsverhalten, was die Lebensqualität stark einschränkt. 


Da es viele verschiedene Arten von Angststörungen gibt, ist es sehr wichtig, diese in einem ausführlichen Anamnese-Gespräch genau zu diagnostizieren. Spezifische Phobien wie z.B. Angst vor Spinnen oder engen Räumen, treten meist nur isoliert auf, während eine generalisierte Angststörung keinen Auslöser benötigt und jederzeit und an jedem beliebigen Ort die unangenehme körperliche Reaktionen hervorrufen kann. In beiden Fällen können Panikattacken mit Atemnot und Kontrollverlust auftreten und stellen für den Betroffenen eine starke Belastung dar. Häufig entwickeln sich daraus resultierend noch zusätzliche Symptome wie Schlafstörungen und Vermeidungsverhalten. 

Hypnose ist eine seit vielen Jahren sehr erfolgreich eingesetzte Möglichkeit Angst aufzulösen oder auf ein gut erträgliches Maß zu lindern. 

Ich biete Menschen, die durch Ihre Angststörung so stark eingeschränkt sind, dass sie nicht mehr das Haus verlassen können, auch die Möglichkeit eines Hausbesuches.

Eine Kombination aus Hypnose und Verhaltenstherapie, so wie ich sie gerne anwende, bietet hier eine Erfolg versprechende Möglichkeit schnell und effektiv an das gewünschte Ziel zu kommen.